ENF-conferentie in Koblenz (2)

Afbeeldingsresultaat voor enf fractie euHet eerste gedeelte van de conferentie der Europese patriotten, hebben we  ‘live’ aangeboden. Wie het gemist heeft, klik hier voor het eerste gedeelte.. Dit is het tweede gedeelte na de pauze.  De video start met de toespraak-op-afstand van Tom Van Grieken (in het Engels, Toms Duits is nog niet volmaakt…), die op dat tijdstip de nationale nieuwjaarsreceptie van het Vlaams Belang present moest tekenen.  Vervolgens komt Gerolf Annemans aan het woord.  We sluiten zijn toespraak hierbij in (Duits).   U zal begrijpen dat we niet alles kunnen vertalen.  Tenslotte beschikken wij niet over een arsenaal tolken zoals in de EU-praatbarak.

Vanaf 20’50” kan u Janice Atkinson, bekend, geliefd en verguisd wegens haar duidelijk Brexit standpunt, beluisteren. Vanaf 31’22” mag u een eerder onverwachte spreker verwelkomen: Tomio Okamura, een Japans-Koreaanse Tsjech en vanaf 37′ de Roemeen Konstantin Laurenţiu Rebega.

“Liebe Freunde der AfD,

Bitte lassen Sie mich zuerst meinen Parteichef Tom Van Grieken entschuldigen, der leider nicht an diesem Treffen teilnehmen kann. Er versichert Sie allen seiner Freundschaft und sendet Ihnen seine besten Wünsche!

Ich grüße Sie aus Flandern. Wie Sie wissen, ist Flandern der nördliche Teil Belgiens, wo man, wie in den Niederlanden, Niederländisch spricht. Niederländisch ist meine Muttersprache. Ich werde hier heute aber im Deutschen zu Ihnen sprechen, als Zeichen einer besonderen Freundschaft, die wir als Vlaams Belang Ihnen heute entgegenbringen.

Freunde, zuerst müssen wir sehr wachsam sein: wenn die Verfechter der Europäischen Union über ihre Europäische Union sprechen, sprechen sie systematisch über „Europa“.

Aber Europa, das ist etwas anderes. Europa ist der geopolitische Raum, der Kontinent, die kulturelle Gemeinschaft, die Zivilisation. Das Europa, das wir lieben, das wir schätzen, das wir mit aller Kraft verteidigen, das darf nicht mit der Europäischen Union verwechselt werden!

Ich bin ein Verfechter Europas, sogar des europäischen Gedanken in dem Sinne, dass die europäischen Nationen das 20. Jahrhundert hinter sich lassen sollten und dass die europäischen Völker sich vereinigen müssen, um die Herausforderungen unseres 21. Jahrhunderts zu bewältigen, sich vereinigen, aber niemals über den Punkt hinaus, bis zu dem diese Zusammenarbeit für alle vorteilhaft ist. Und es ist hier wo unsere Gruppe, wo unsere Zusammenarbeit auf europäischer Ebene den großen Unterschied macht: die nationale Identität als ewiger Ausgangspunkt für eine gemeinsame Aktion im allgemeinen Interesse von uns allen.

Die Zusammenarbeit meiner Partei Vlaams Belang mit den ersten Mitgliedern unserer europäischen Allianz dauert schon Jahrzehnte. In Frankreich, Italien, Österreich begann die politische Aktion in der Erkenntnis und ausgehend von der nationalen Identität eigentlich schon in den frühen achtziger Jahren – oftmals durch zufällige Umstände. Nachher kamen – und wie! – die Niederlande mit der PVV von Geert Wilders.

Zu einer Fraktion im Europäischen Parlament kam es darauf dank unserer polnischen Freunde, unserer britischen Lady Brexit Janice Atkinson, und des Rumänen Laurentiu Rebega.

In unseren Augen aber, und das möchte ich hier heute mal deutlich betonen, ist von unvergleichbar großem Interesse das, was wir politisch machen (der Teil der Geschichte, die wir die vergangenen Jahre geschrieben haben und die wir in den kommenden Jahren später noch schreiben werden), was also von unvergleichbar großem Interesse dabei ist, ist, dass unser eeuropäische Sicht (unsere Sicht auf europäische Freundschaft zwischen Völkern, unsere Sicht auf eine andere Zusammenarbeit im europäischen Kontinent als die heutige europäische Union), dass wir das ab heute mit dem Beitrag und der Vervollständigung des großen und so mit der Kultur und den Wurzeln unserer europäischen Zivilisation verbundenen Deutschland tun können.

Übrigens, als Vizepräsident und sogar Schatzmeister der Gruppe möchte ich den Führungsstil und das Vertrauen betonen, das Marine Le Pen, uns, ihren Verbündeten, während der Bildung der Gruppe und danach entgegengebracht hat. Ich bin mir sicher, namens aller Partner der Gruppe reden zu dürfen, wenn ich Marine hierfür huldige.

Die europäischen Völker sind noch immer größtenteils im linken Zwang gefangen, in den globalisierten Gutmensch-Schemata, in der Diktatur der Frankfurter Schule, deren klassische Massenmedien die Unabänderbarkeit garantieren. Es gibt aber einen dritten Weg, zwischen multikultureller Gesellschaft und Streit zwischen den europäischen Völkern. Dieser dritte Weg ist eine europäische Zukunft, in der man sein eigenes Land, seine eigene Sprache und Kultur lieben kann und darf, weil sie nicht über oder gegen andere gestellt wird, aber wo im Gegenteil, wie wir das hier heute tun, europäische Völker von ihrer Eigenheit aus in Freundschaft miteinander leben. Die Globalisierung war die Antwort auf die Traumata aus der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts, aber die Antwort schießt völlig über das Ziel hinaus, sie ist außer Kontrolle geraten und hat zu einem kulturellen Selbsthass und zur moralischen Verurteilung der Identität geführt. Sie ist in die Organisation von Völkerwanderungen, in die Zerstörung der Grenzen und die Exzesse des übertriebenen Hangs der Europäischen Union, alles regeln zu wollen, gemündet.

Eine Europäische Union, die die Einigung zum Dogma gemacht hat und uns dieses Dogma mit der gefährlichen drohenden Wolke abzwingt, zu der die Euro-Einheitswährung mittlerweile geworden ist. Die Währung ist zum Messer an der Kehle geworden, das dafür zu sorgt, dass wir angeblich „nicht mehr zurück können“ und allein noch in Richtung des Europas ohne Grenzen, ohne Völker und ohne Länder weitergehen können.

Die Folge dieses Währungszwangs ist, dass genau wie am Anfang dieses misslungenen Euro-Experiments, immer weiter gerannt wird, ohne noch die Tatsachen in Augenschein zu nehmen.
Die Euro-Einheitswährung hat zu einer großen politischen Krise geführt, die in Griechenland begonnen hat und schließlich in Deutschland enden wird. Nach fast sieben Jahren Zubuttern, Einsparungen und vergeblicher, nur scheinbarer Umgestaltung, um Griechen, Italiener, Spanier zu Deutschen zu machen, müssen wir den Mut haben, festzustellen, dass Weiterpfuschen nicht mehr funktioniert. Der Süden Europas wird nur schlechter davon, der Norden ärmer, und niemand in Europa wird glücklicher davon.
Die Globalisten des europäischen Kontinents haben uns auf einen Pfad in Richtung Schlucht gezwungen. Wir wurden alle beschummelt – und die Deutschen noch am meisten –.

Liebe Freunde,

Wir, Flamen, sind genau wie die übrigen Belgier, von den Anschlägen in Brüssel zutiefst geprägt. Die Flämische Hauptstadt und Flandern sind in der Grausamkeit einer religiösen Ideologie untergetaucht, die uns unter Anwendung von Gewalt und Terror, durch Zerstörung der Freiheit und der Sicherheit in den Nahen Osten und zurück in das Mittelalter katapultieren will.
Belgien und Frankreich – und nach dem Anschlag in Berlin auch Deutschland– sind alle Opfer dieser Gräueltaten und unsere Länder sollten sich mehr dessen bewusst sein, dass wir infolge einer doppelten Fahrlässigkeit zum Opfer geworden sind.

Zunächst haben unsere Länder in Brüssel, wie in Paris und genau wie in so vielen anderen Vororten großer Städte die Folgen dessen ignoriert, was ich dreißig oder vierzig Jahre Islamo-Sozialismus nennen möchte. Unsere Länder haben diese Sozialisten nur machen lassen (innerhalb und außerhalb der sozialistischen Partei), sie haben die Augen verschlossen, schlimmer noch, sie haben die Rückkehr in das Mittelalter in den Köpfen einer ganzen Generation Muslims geduldet oder sogar subventioniert.
Statt einer deutlichen Botschaft (passt euch an, assimiliert euch in unsere Gesellschaft wie sie ist), haben diejenigen, die an der Macht waren, die vage Botschaft der multikulturellen Gesellschaft und des Supranationalismus verbreitet. Sie haben unsere Nationalstaaten vernichtet und durch eine Union ersetzt – diesmal keine Sowjetunion – sondern eine Europäische Union.

Unsere Länder haben der politischen Klasse, die an der Macht war, gestattet, unsere Grenzen aufzuheben und uns von einer Immigration überfluten zu lassen, die – wenn sie nicht durch und durch bedauerlich wäre – fast burlesk wäre, seitdem Angela Merkel beschlossen hat (ohne unsere Zustimmung übrigens) die Türen von ganz Europa sperrangelweit zu öffnen und dies auch für die Terroristen, die selbstverständlich diese Europäische Union adorieren.

Freunde,
Diese Angela Merkel hat an der 2 groBen Flämischen Universitäten vorige Woche ein Ehrendoktorwürde erhalten und ich kann als Flame eigentlich nichts anderes als mich dafür heute bei Ihnen zu enschuldigen.

Aber, Freunde, es ist noch nicht zu spät.

Die Wahl ist eine starke Waffe! Die Bürger Europas sind noch immer im Besitz dieser Waffe. Stilles Abwarten, Untätigsein, Hoffnung dass es gut werden wird, ist keine Option mehr.

Unsere politische Bewegung, unsere politische Aktion ist zur Gewissenspflicht geworden, weil unsere Aktion den Völkern Europas die Chance bietet, das Ruder völlig herumzureißen.

Die Rebellion des Jahres 2016, diese der Brexit und diese der Wahl Donald Trumps hat den Gedanken an die Befreiung in die Herzen der europäischen Bürger gepflanzt. Die Zeiten der supranationalen Diktate, der grenzenlosen Immigration, der unehrlichen Konkurrenz, der Globalisierung der Kultur, die Zeiten der ungezügelten Schulden durch eine Wirtschaft von anderswo, die Zeiten bürokratischer Dominanz und der Ignorierung von Volksabstimmungen, diese Zeiten sind vorbei.

Die Lampe der Befreiung brennt bald in den Niederlanden, später in Frankreich, möglicherweise in Italien und schließlich – selbstverständlich mit mehr Kraft als sonst wo – später im Jahr in Deutschland.

Es bedarf also keiner weiterer Erörterung: 2017 kann dank unseres Einsatzes zum Jahr der Befreiung werden. Das Ende der „ever closer union”, die ein historischer Irrtum war, wird ein historisches Ereignis der ersten Ordnung sein. Wir werden Geschichte schreiben, denn die Befreiung naht.

Marine und Frauke, ihr seid unser Stolz. Wir stehen an eurer Seite.”

5 gedachten over “ENF-conferentie in Koblenz (2)

  1. De paus heeft voor populisme en het ons hermetisch afsluiten gewaarschuwd. Natuurlijk brengt een crisis tijd angst en zorgen, weet hij. Dan zoeken de mensen heilbrengers, die ons onze identiteit kunnen teruggeven.
    Hijzelf denkt daarbij aan het jaar 1933 in Duitsland. Nu ja, hij mag daaraan denken. Het dogma van de onfeilbaarheid geldt tenslotte alleen voor geloofsaangelegenheden, de theologie. Met betrekking tot politiek en andere wereldlijke aangelegenheden is hij een feilbaar mens, met begrensde wijsheid.
    Neemt niet weg dat ik het wel bedenkelijk vind dat uitgerekend een paus met de nazi-kuil zwaait.

  2. “Freunde, zuerst müssen wir sehr wachsam sein: wenn die Verfechter der Europäischen Union über ihre Europäische Union sprechen, sprechen sie systematisch über „Europa“….
    Heel juist, maar… het zijn helaas niet alleen de EU-verdedigers die de EU verwarren met Europa.
    Ook hier in de reacties valt er soms commentaar te lezen in de zin van
    ‘Europa’ dit of ‘de Europese’ dat als er eigenlijk de EU bedoeld wordt.
    Ja, hersenspoeling werkt wel degelijk, ook bij diegenen die dit niet willen en zelfs bij diegenen die ontkennen dat hersenspoeling bij hen zal werken…

  3. Zou Fransiscus niet opgelet hebben tijdens de les kerkgeschiedenis?

    In El Pais waarschuwde hij voor populisme (zie hoger) en waartoe dat kan leiden. Verder merkte hij ook op dat de bekommernissen over de stijging van het populisme zeer luid klonken in het Westen, en dan speciaal in Europa waar de, wat voordien MARGINALE partijen waren, aan populariteit wonnen te midden van de economische problemen en de migranten crisis.

    Nee, Frans heeft niet opgelet, anders zou hij weten dat de christenen in de eerste 2 à 3 eeuwen van onze tijdrekening, een MARGINALE groep waren, die bestreden en vervolgd werden. En moet je zien tot wat zo’n marginalen in staat waren.
    Maar nu lijkt het me de bekommernis van Frans om ze terug in de marginaliteit te duwen.

    Op bepaalde ogenblikken is een ietsje meer denken hem niet vreemd. Over Trump zei hij: we zullen kijken hoe hij handelt, wat hij doet en dan zal ik een opinie hebben.
    Maar bij voorbaat bang zijn of zich verheugen over iets wat zou kunnen gebeuren, is in mijn zichtwijze niet verstandig.
    Die redenering nu nog doortrekken naar de door u, bij voorbaat al, veroordeelde ‘marginale’ partijen, Frans, en je maakt vorderingen. Trouwens, denken voorkomt dementie.

  4. Dit begint me nu echt op de zenuwen te werken. Het is altijd het zelfde verwijtende, beschuldigende liedje.

    Op 27 januari wordt in Göteborg een Holocaust-Herdenkingsviering gehouden. Sinds 2010 organiseert Sverigedemokraterna deze herdenking mee.

    Tientallen joodse Zweden staan nu op hun achterste poten. De reden: de rechts populistische Zweedse partij neemt deel.
    Tijdens de oorlogsjaren 40-45 kon je in Zweden de nationaal-socialisten met een vergrootglas gaan zoeken. Uit Zweden kwamen welgeteld 300 mannen voor de Waffen-SS.
    Het neemt de diepe verontwaardiging van de Zweedse joden niet weg. Wat hebben ze ons te vertellen: ‘dat de Zweedse democraten, met hun verbindingen tot het oude en het nieuwe nazisme en de vreemdelingenhaat, uitgenodigd werden om de herdenkingsceremonie mee te organiseren, is meer als een affront. Het is een extreme aanval op ons als joden en op onze geschiedenis’.

    Rechtse rakkers, wat jullie ook doen om jullie goede bedoelingen tegenover de joodse gemeenschap te bewijzen, jullie krijgen altijd opnieuw het deksel op de neus.

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